Allergiediagnostik und Therapie

z.B. Austestung von Allergien
und Hyposensibilisierungsbehandlungen.

Bei der Allergietestung werden verschiedene Testsubstanzen
auf den Unterarm aufgetropft und die Haut leicht eingeritzt, was
nicht weh tut. Dies ist der sogenannte "Pricktest". Nach 20 Min.
lässt sich an der Hautreaktion ablesen, ob eine Allergie auf die
ausgetesteten Substanzen vorhanden ist. Folgende Allergene
können in der Praxis ausgetestet werden: Gräserpollen, Roggen,
frühblühende u. spätblühende Bäume, alle Kräutersorten, Haus-
staubmilben, Schimmelpilze, Hund, Katze, Pferd, Kaninchen,
Meerschweinchen, Ei, Milch, Sojabohne, Erdnuss, Apfel, Roggen-
u. Weizenmehl, Käse und Latex. Die Hyposensibilisierungs-
behandlung ist eine spezifische Immuntherapie, die von Fall zu Fall
sinnvoll eingesetzt werden kann. Bei dieser Behandlung werden
niedrig dosierte Allergene zugeführt, die wöchentlich gesteigert
werden, so dass der Körper Antikörper gegen die Allergene bilden
kann. Die Erfolgsquoten dieser Hyposensibilisierungsbehandlung
schwanken zwischen 70% und 80%.
Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.